Aufgezeigt wird die Entwicklung der kindheitspädagogischen Studiengänge und der entsprechenden Forschung sowie die Rolle der Kindheitspädagog*innen im Feld. Beschrieben wird ein Potenzial, dass in der bisherigen Diskussion nur wenig oder gar nicht berücksichtig sei. Entsprechend werden höhere Kapazitäten in kindheitspädagogischen Studiengängen und eine adäquate Vergütung sowie die Möglichkeit von Fachkarrieren gefordert. Ebenso gefordert wird aber auch insgesamt die Qualität von Rahmen- und Arbeitsbedingungen zu steigern und dadurch die Wirksamkeit professionellen Handelns zu ermöglichen. Dazu gehören würden die Sicherstellung fachlicher Standards, „wie z.B. eine kontinuierliche und gestärkte Begleitung durch Fachberatung, Supervision und Organisationsentwicklung, angemessene Gruppengrößen und Personalschlüssel, Maßnahmen des Personalmanagements, Absicherung der Arbeit durch eine hohe Trägerqualität sowie Unterstützung durch den Träger“.
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